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Fotos: Joachim Schröder / Heiko Jacobs

ÖPNV-Ampelposse in Forchheim verhindert

Die Stadtbahnlinie S2 fährt durch Rheinstetten auf einer eigenen Bahntrasse durch die Stadtteile Forchheim und Mörsch. Bei Übergängen im Gleisbereich wird an Querstraßen zur Stadtbahnlinie der Straßenverkehr mit Ampelanlage und Andreaskreuz geregelt. Wenn eine Bahn heranfährt, muss der parallel zur S2 fahrende Verkehr an der dann roten Ampel anhalten, bis die Bahn die Querstraße passiert hat. Parallel zu Schiene und Straße verlaufen auch Rad- und Fußwege. Die Ampelanlagen wurden unsinnigerweise auf der Mitte des Radweges platziert. Eine ständige Gefahr für die Radfahrer (s. Bild 1 u. 2). Dieser Tage wurde so ein Metallmast in Forchheim Hardtstraße / Karlsruher Straße in Schräglage versetzt (s. Bild 2), vermutlich unabsichtlich durch ein Kraftfahrzeug angefahren. Der Arbeitskreis Verkehr meldete den Schaden der AVG, die zuständigkeitshalber die VBK um Bearbeitung des Vorgangs bat. Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe teilten daraufhin mit, dass der Mast in die Mitte zwischen Fuß- und Radweg gestellt wird. Dieser neue Standort zwischen Fuß- und Radweg hätte die gleiche Gefahr für Radfahrer und eine noch größere Gefahr für Räder mit Anhänger, Dreiräder, Lastenräder, Rikschas etc. bedeutet.

Mit einem weiteren Schreiben versuchte der Arbeitskreis diesen erneuten Streich zu verhindern und teilte mit, dass er nicht einverstanden ist, den Mast mitten auf den Gehweg zu stellen. Die Trasse ist mit Schild 239 „Gehweg“ und dem Zusatzschild Nummer 1022-10 „Radfahrer frei“ beschildert. Somit können beziehungsweise dürfen die Radfahrer nun auf der ganzen Gehwegbreite fahren. Dies bedeutet, dass der Ampelmast auch wieder behindernd ist, beziehungsweise eine große Gefahr für Fußgänger und Radfahrer darstellt. Wir forderten deshalb, dass der Ampelmast an der Seite des Gehweges angebracht wird — mit Erfolg: Das Schreiben des Arbeitskreis Verkehr hat bewirkt, dass die zuständige Stelle den Mast am Außenrand aufbaute (Bild 3).

Sebastian Naswasser

Dies ist ein Artikel der Karlsruher Zeitschrift umwelt&verkehr 3/13

Stand des Artikels: 2013! Der Inhalt des Artikels könnte nicht mehr aktuell sein, der Autor nicht mehr erreichbar o.ä. Schauen Sie auch in unseren Themen-Index.

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