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Kein Flächenverbrauch für eine neue Sportarena

Bei der Diskussion um die Zukunft des KSC-Stadions darf nicht so getan werden, als stünden die in diesem Zusammenhang genannten Standorte „Untere Hub“ und „Gleisdreieck Durlacher Allee“ ohne weiteres für einen Stadionneubau zur Verfügung. In Karlsruhe sind nicht bebaute Flächen rar. Das Karlsruher Aktionsbündnis „Flächen gewinnen“ sieht die Grenzen des Flächenverbrauchs als erreicht an und fordert stattdessen den Umbau des Wildparkstadions.

Der vorgeschlagene Standort „Untere Hub“ würde z. B. durch den Bau eines neuen KSC-Stadions als Naherholungsgebiet komplett zerstört. Die Freifläche ist für das Stadtklima unverzichtbar. Vorhandene Gutachten beweisen dies eindeutig. Dank der Proteste der „Bürgerinitiative Naturschutz Untere Hub“ liegen die Argumente gegen eine Bebauung längst auf dem Tisch.

Wir sind über die Äußerungen des IHK-Präsidenten Bechtold in der laufenden Diskussion entsetzt. Er hat nicht begriffen, dass in Zeiten des Klimawandels nicht noch weitere Flächen versiegelt werden dürfen und stellt Ansprüche, die auf Kosten der Bevölkerung gehen. Es ist außerdem unverständlich, wie OB Fenrich eine Subventionszusage von über 50 Mio. Euro für einen Stadionneubau machen kann, ohne dass die Rahmenbedingungen im Vorfeld geklärt sind.

Das Aktionsbündnis favorisiert die Modernisierung des Stadions im Wildpark, mahnt aber auch an, dass dabei nicht noch mehr Wald gerodet werden darf. Der Hardtwald als zusammenhängendes Wald- und Erholungsgebiet bleibt nur dann einzigartiger Bestandteil der Fächerstadt, wenn keine weitere Ausdehnung von KSC und Universität im Hardtwald zugelassen wird.

Pressemitteilung Karlsruher Aktionsbündnis „Flächen gewinnen“, 2.12.2008

Das Karlsruher Aktionsbündnis „Flächen gewinnen“ wird bei dieser Aktion vertreten von:

BI Beiertheimer Feld, BI „Naturschutz Untere Hub“, BUND, BUZO, Hardtwaldfreunde Karlsruhe, NABU, Die Siedler von KA, VCD

Johannes Meister

Dies ist ein Artikel der Karlsruher Zeitschrift umwelt&verkehr 1/09

Stand des Artikels: 2009! Der Inhalt des Artikels könnte nicht mehr aktuell sein, der Autor nicht mehr erreichbar o.ä. Schauen Sie auch in unseren Themen-Index.

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